Empfehlungen für zielgerichtete Nahrungsergänzungsmittel - von Fruchtbarkeit bis Menopause
Vitamine, Mineralien, Mikronährstoffe, Adaptogene, Kräuter und am Besten eine wilde Kombination - sodass auch wirklich alles abgedeckt ist.
Die Frage, die uns alle quält, ist klar: Sind Nahrungsergänzungsmittel (Supplements) sinnvoll? Und wenn ja, welche soll ich nehmen?
Kurzum: Ja, sie sind sinnvoll. Und Nein, es gibt leider kein Patentrezept. Abgesehen von Magnesium gibt es keine Ergänzungsmittel, die jeder nehmen sollte. Die richtige Auswahl braucht viel Wissen - man muss vorher viele Fragen stellen und beantworten, um die individuell passende Kombination, die richtige Dosierung und Dauer herauszufinden. Nahrungsergänzungsmittel müssen individualisiert und ganzheitlich gedacht sein, damit sie Sinn machen und den gewünschten Effekt haben.
Wir haben Dir 6 Lektionen zusammengestellt, mit denen Du Deine Must-Have Ergänzungsmittel finden kannst.
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1. Bedarf
Supplements können Nebenwirkungen haben, überdosiert werden und sind manchmal einfach nur sinnlos und teuer.
Du brauchst nur dann ein Supplement, wenn Du an einer Beschwerde arbeiten willst oder glaubst, über Deine Ernährung nicht alle notwendigen Nährstoffe zu bekommen.
Fazit: Wenn Du es noch nicht hast, dann besorge Dir ein gutes Magnesium-Produkt. Und wenn Du danach immer noch glaubst, ein Supplement zu brauchen, findest Du auf den nächsten Seiten das Wissen, um zielgerichtet vorzugehen.
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2. Tests
Tests sind meistens nicht nötig.
Supplements können nach der sog. klinischen Symptomatik ausgewählt werden, d.h. auf Basis des körperlichen Befindens.
Das rührt auch daher, dass die Grenzwerte für Laborwerte nur Mittelwerte sind. Aber jeder Mensch ist anders und Laborwerte sollten zusammen mit klinischen Symptomen interpretiert werden.
Kurzum - spar Dir das Geld für teure Tests.
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2. Tests
Wann macht ein Test doch Sinn?
Wenn Du schon zielgerichtete und professionelle Supplements oder andere Therapien versucht hast und der gewünschte Effekt ausgeblieben ist.
Dann empfiehlt es sich, auf Basis der klinischen Symptomatik zielgerichtete Laborwerte abzunehmen und dann die Ergänzungsmittel umzustellen.
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3. Dauer
Unser Mantra lautet: Supplements nur so lange einnehmen, wie nötig. Danach einfach die Ernährung entsprechend ausrichten.
Ein gutes Vorgehen ist die Einnahme für 3 Monate mit einer anschließenden Reevaluation.
Manchmal muss man sich für eine längerfristige Gabe entscheiden. Aber auch dann sollte in regelmäßigen Abständen eine Reevaluation erfolgen.
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4. Dosis
Hier ist Vorsicht geboten. Sie richtet sich nach Präparat, Ziel und Patientenhistorie wie z.B. Erkrankungen.
Für gesunde Patient:innen ist die Dosierungshilfe des Herstellers sinnvoll, meist eine Spanne. Es gilt: niedrig anfangen für ein paar Tage und dann erhöhen bis zur Höchstdosis, wenn nötig. Bei komplexeren Fällen hilft eine Rücksprache mit unseren Expert:innen.
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5. Hersteller
Welchen Hersteller soll man wählen? Keine Frage, die sich einfach und eindeutig beantworten lässt.
Unsere Expert:innen kommen aber zu einem Schluss: Es sollte dem Hersteller primär um die Produkte statt um die Erkrankungen gehen. Produkte, bei denen im Vorfeld eine medizinische Wirkung beworben wird (z.B. Energie pur, gesunde Vagina), sollten eher gemieden werden. Denn hier geht es meist eher um das Marketing und weniger um ein sauberes, effektives Produkt.
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6. Dein Supplement
Welches Supplement macht nun für Dich Sinn?
Wähle auf den folgenden Seiten Dein Ziel aus und gelange zur passenden Empfehlung.
Wichtig: Diese Empfehlungen sind ein guter Anfang. Solltest Du weitere Hilfe brauchen oder Vorerkrankungen haben (insb. Hormonstörungen), dann melde Dich bei uns. Unsere Experten kümmern sich dann um Dich.
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