Calcium ist vor allem an der Muskelaktivität beteiligt. Wenn zu wenig Calcium vorhanden ist, ist die Muskelkontraktion und Muskelarbeit gestört, weshalb es zu Kämpfen und Koordinationsproblemen kommen kann.

Hier reicht eine ausgewogene Ernährung. Nur in seltenen Fällen ist eine Ergänzung nötig, bspw. wenn die Nebenschilddrüsenfunktion reduziert oder ausgeschaltet ist; spezielle Aufmerksamkeit während Schwangerschaft, Stillzeit und im Alter.

Wichtig ist, dass die ausreichende Magnesiumzufuhr entscheidend für die Calciumaufnahme ist; Vitamin D3 ist ebenfalls wichtig. Beides sollte deshalb zugeführt werden.

• Calcium ist das Mineral, das in größter Menge im Körper vorkommt, vor allem im Knochen und den Zähnen. Weil Calcium so sehr lebensnotwendig ist, hat sich der Körper einen Mechanismus einfallen lassen, bei dem Calcium aus den Knochen ausgebaut wird, wenn es im restlichen Körper in zu geringen Mengen vorhanden ist. Diesen Prozess nennt man Demineralisierung. Dieser kann zu Osteoporose führen.
• Ein Verhältnis von etwa 2 Teilen Calcium zu 1 Teil Magnesium ist für den Körper gut, was auch die Interaktionen dieser beiden Mineralien bestätigt.

Die Wechselwirkungen und gegenseitigen Abhängigkeiten der Mineralien und Spurenelemente sind das Herzstück der ernährungstherapeutischen Behandlung und bilden die Grundlage für die Korrektur von Nährstoffmängeln. Ein Verlust des Gleichgewichts zwischen Nährstoffinteraktionen und Malabsorption kann zu subklinischen Defiziten führen. Die Mineralien sind voneinander abhängig, zum Beispiel kann die Aufnahme von Zink durch Eisensupplementierung und Malabsorption reduziert werden, während eine übermäßige Zinkaufnahme die Kupferresorption verringern kann. Diese Interaktionen gleichen einem sorgfältig choreographierten Ballett, bei dem, wenn ein Tänzer seinen Einsatz verpasst, die gesamte Aufführung beeinträchtigt wird. Ähnlich verhält es sich im Körper, wo die Auswirkungen weit über die Mineralien Beziehungen hinausgehen und Vitamine, Hormone und neurologische Funktionen beeinflussen.

• Nur Wasser mit einem pH-Wert von 7,2 - 7,8 trinken. Diese Angabe findest du auf jeder Wasserflasche
• Bioprodukte kaufen - darin sind höhere und bessere Mengen an Mineralien enthalten
• Das richtige Salz kaufen: jodiertes und fluoridiertes Speisesalz
• Schon mal was von Mineralbädern gehört? Auch die Haut kann Mineralien wie Magnesium und Calcium aufnehmen. Deshalb kann man auch mit einem sogenannten
• Bluttests? Nein! Um zu sehen, ob bei uns alles in Ordnung ist mit den Mineralstoffen ist ein Bluttest generell nicht nötig. Manchmal sagt uns unser Körper durch kleine Anzeichen, dass etwas nicht stimmt, auch wenn dies in Tests noch nicht auffällt. Deshalb schauen wir bei Noah immer auf das große Ganze: Wie fühlst Du Dich? Was sagt Deine Gesundheitsgeschichte? So entscheiden wir gemeinsam, ob und wann wir tiefer nachschauen sollten. Es geht darum, Dich als Person zu verstehen und nicht nur Werte aus einem Labor.